Pflegefachkräfte sind gefragter denn je. Die DRK-Pflegedienste bilden stetig neue Fachkräfte aus, denen im Anschluss an die Ausbildung abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder beim DRK offenstehen.
Pflegefachkraft ist nicht gleich Pflegefachkraft. Wer sich für diesen Berufsweg entscheidet, dem steht ein breites Tätigkeitsfeld bevor. „Das Schöne beim DRK Uelzen ist, dass unsere ausgelernten Fachkräfte ganz unterschiedliche Aufgaben ausführen können. Während die Stärken des einen in der Betreuung der immer wiederkehrenden Tagespflege-Gäste liegen, ist eine andere lieber mobil und selbstständig im ambulanten Dienst unterwegs und pflegt Kunden in der Häuslichkeit. Wieder andere sehen ihre Stärke in der Betreuung von intensiv zu pflegenden Kunden in unserer außerklinischen Intensivpflege. Und dann gibt es ja auch noch unsere Pflegeberatung, in der unsere Fachkräfte tätig sind“, sagt Praxisanleiterin Kerstin Hammermeister. Im Gegensatz zu anderen Ausbildungsbetrieben schult sie die Anwärter bei den DRK-Pflegediensten in Vollzeit-Tätigkeit und kennt daher alle Azubis sehr gut.
„Unsere Azubis kommen aus ganz unterschiedlichen Richtungen und Motivationen zu uns“, erklärt Kerstin Hammermeister. Ob über den klassischen Einstieg nach der Schule oder als Quereinsteiger: Das DRK Uelzen sei offen für motivierte Mitarbeiter aller Art, die über einen Schulabschluss Sekundarstufe I beziehungsweise einen Hauptschulabschluss mit mindestens zweijähriger Berufsausbildung sowie mindestens Sprachlevel B2 verfügen.
Viele Wege führen zum DRK
„Unser Mitarbeiter Dragan Vasiljevic beendete beispielsweise in diesem Sommer erfolgreich seine Ausbildung. Den Weg zum DRK fand er durch ein Projekt als Fachkraft aus dem Ausland“, erinnert Kerstin Hammermeister. Hannah Jakob sei innerhalb der Ausbildungszeit zum DRK gewechselt, nachdem sie ein ausbildungsreguläres Praktikum bei den Pflegediensten nachhaltig beeindruckt hatte. „Den ganz klassischen Ausbildungsweg nach der Schule begannen unsere Azubis Céline Prüsing und Neele Schulz im Sommer 2022 und Laura Sommer wiederum wechselte nach einem Jahr der Ausbildung zur Pflegeassistentin den Träger, um die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau bei den DRK-Pflegediensten zu beenden“, sagt die Praxisanleiterin. Franziska Linke habe unterjährig zum 1.4. über private Kontakte beim DRK gestartet. „Und Beatrice Beitz arbeitete langjährig als Pflegehelferin bei den DRK-Pflegediensten, während ihre Kinder klein waren. Da wir ihr Potential zu mehr erkannten, begann sie schließlich mit Förderungsunterstützung der Agentur für Arbeit ihre dreijährige Ausbildung als Pflegefachkraft beim DRK“, erklärt Kerstin Hammermeister.
Theorie trifft Praxis
Die DRK-Pflegedienste arbeiten mit zwei Kooperationsschulen in Uelzen zusammen. „Etwas weniger als die Hälfte der Ausbildungszeit lernen unsere Azubis theoretisches Wissen auf der Schulbank. Den anderen Teil sind sie fest im praktischen DRK-Pflegealltag oder in Form von Praktika bei anderen Pflegeeinrichtungen, wie dem Klinikum oder Heimen, eingebunden“, so Kerstin Hammermeister. „Unser Team ist sehr kollegial und aufgeschlossen. Jeder kennt jeden und wir helfen einander. Wir sind vier Praxisanleiterinnen und zeigen unseren Azubis alle praktischen Handgriffe im eigens eingerichteten Pflegezimmer samt Pflegepuppe oder wenn möglich direkt am Kunden.“ Die Perspektive für ausgelernte Pflegfachkräfte beim DRK sei positiv. „Engagierte und motivierte Teamplayer übernehmen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit nach dem erfolgreichen Ausbildungsabschluss“, bestätigt Hammermeister. „Auf sie warten ein sicherer Arbeitsplatz bei angemessener Bezahlung, vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten, viele weitere Benefits und vor allem ein tolles Team.“